
Ein Blick hinter die Kulissen mit dem Nomoko Operations-Team
Unser Operations-Team ist das Herz von Nomoko und kümmert sich um alles, von der Einhaltung der Unternehmensrichtlinien bis zur Zufriedenheit des Teams.
03.12.2021
Wir setzen unsere Entdeckungsreise hinter den Kulissen fort und stellen euch die Menschen und Teams vor, die Nomoko ausmachen. Nach unseren Interviews mit unserem Drohnen– und 3D-Modellierungsteam stellen wir euch nun das Team vor, das die Räder des Unternehmens am Laufen hält.
Zu den vielfältigsten und unvorhersehbarsten Aufgaben in einem wachsenden Start-up-Unternehmen gehören die, die die Menschen zu einem funktionierenden Unternehmen zusammenbringen. Die Menschen, die die Prozesse und Strategien einführen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen reibungslos läuft und die Teams die Ressourcen haben, die sie für die Entwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen benötigen. Die Menschen, die dem täglichen Arbeitsleben Konnektivität, Stabilität und Menschlichkeit verleihen. Dafür wendet sich Nomoko an sein Operations-Team.
Nomoko stellt sein Operations-Team vor
Monika Povilenaite ist unsere Head of Operations und verantwortlich für den reibungslosen Ablauf vieler Aspekte des Nomoko-Geschäfts – egal wie unruhig die Gewässer sind! Sie beschreibt “keinen Tag als gewöhnlich” und geniesst stattdessen die facettenreichen Herausforderungen, die ihre Rolle unweigerlich mit sich bringt.
Die meisten Tage bringen “eine Mischung aus Verwaltung, Besprechungen, intensiver Arbeit, Forschung, Strategie und manchmal auch Löscharbeit” mit sich, wenn es mal brennt, und genau darin liegt für Monika der Reiz. Das bedeutet, dass sie nicht nur viel über das Unternehmen als Ganzes wissen muss. Sie muss auch über die Menschen Bescheid wissen, die dieses Unternehmen ausmachen, die Kunden, die wir betreuen, und die Partner, die uns unterstützen.
Eng mit ihr zusammen arbeitet Julia Zeidler, unsere Personalleiterin. Sie “kümmert sich um alles, was mit den Menschen zu tun hat, die Nomoko zu dem Unternehmen machen, das es ist”. Sie ist die erste und letzte Person, mit der jeder Mitarbeiter (oder potenzielle Mitarbeiter) bei Nomoko spricht, und arbeitet hart daran, jedem “eine möglichst reibungslose Reise auf dem Weg dazwischen zu ermöglichen.” Daher sind Julias Tage genauso abwechslungsreich wie die von Monika.
Eine Momentaufnahme des aktuellen Arbeitspensums des operativen Teams ist zum Beispiel die Überarbeitung des aktuellen Vergütungssystems für Nomoko-Mitarbeiter (die Monika gewöhnlich liebevoll als “Nomokianer” bezeichnet). Und dann ist da noch die ständige Herausforderung, neue Nomokianer einzustellen, die unsere Produktentwicklungsteams am besten unterstützen und unsere Go-to-Market-Strategien ermöglichen. Sie arbeiten auch mit mehreren Teams zusammen, um sicherzustellen, dass wir unsere rechtlichen und Compliance-Anforderungen erfüllen. Oh, und zu guter Letzt beginnen wir mit den Vorbereitungen für das nächste Fundraising-Programm. Ein paar Bälle gibt es also in der Luft zu halten.
Trotzdem – oder gerade deshalb – sind sowohl Monika als auch Julia sehr stolz auf den Erfolg und die Leistungen von Nomoko als Unternehmen. “Diese Momente, aus denen man gestärkt und gestärkt hervorgeht, lassen mich glauben, dass wir als Unternehmen eine grosse Widerstandsfähigkeit entwickelt haben.”, erklärt Monika.
“Diese Momente, aus denen man gestärkt und gestärkt hervorgeht, lassen mich glauben, dass wir als Unternehmen eine grosse Widerstandsfähigkeit entwickelt haben.”
Für Julia ist “ein typischer Tag ein Tag mit mindestens einer unvorhersehbaren Wendung”. Julia arbeitet nicht nur mit Monika an den verschiedenen Projekten des Operation Teams, sondern auch auf einer menschlicheren Ebene eng mit allen Nomokianern zusammen. “An den meisten Tagen gibt es mindestens eine Person, die eine Frage hat, die beantwortet werden muss, sei es im Zusammenhang mit internen Prozessen, der Gehaltsabrechnung, zwischenmenschlichen Herausforderungen oder fast allem anderen.” Glücklicherweise geniesst auch Julia die Herausforderung einer sich so schnell verändernden, mitarbeiterorientierten Rolle: “Seit ich vor fast einem Jahr bei Nomoko angefangen habe, gab es keinen einzigen Tag, an dem ich mich gefragt habe: ‘Warum bin ich hier?’”.
Julia ist sehr teamorientiert und stolz auf etwas, das weniger greifbar ist als eine einzelne herausragende Leistung. Es ist vielmehr “eine unternehmensweite Anstrengung”.
“Die Menschen, die bei Nomoko arbeiten, wissen, dass sie zu unserem Erfolg als Unternehmen beitragen und dass sie eine wichtige Rolle auf diesem Weg spielen. Sie nehmen Herausforderungen an und sind engagiert – und neben all diesen eher ernsten Dingen vergessen sie nie, zu lachen, einen Witz zu erzählen und sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.”

Teamarbeit lässt Träume wahr werden. Julia (links) und Monika arbeiten täglich an einer Vielzahl von Themen.
Wie habt ihr die Arbeitsabläufe an die Auswirkungen von Covid angepasst?
Julia: “Die Digitalisierung wurde zu einem Muss”, was genau das Mantra hinter den eigentlichen Produkten und Dienstleistungen widerspiegelt, die Nomoko als Unternehmen in seinem Engagement für die Digitalisierung ganzer Branchen durch die Kraft der Digital Twins schafft. “Nomoko ist vollständig digital geworden und wir haben unsere Prozesse erfolgreich angepasst, um alle – und damit das Unternehmen als Ganzes – am Laufen zu halten.”
Monika: “Die Veränderung fand auf zwei Ebenen statt. Erstens mussten wir uns als Organisation anpassen. Konkret bedeutet das: klarere Prozesse, mehr Treffen an der Basis, mehr asynchrone Kommunikation und mehr Updates auf Unternehmensebene.”
“Zweitens mussten wir uns auch als Operations-Team anpassen. Die Nomokianer hatten eine Menge Fragen, Sorgen und persönliche Probleme, die sich aus der Pandemie ergaben. Vor allem die ersten Monate waren schwierig, weil wir Antworten und Hilfe anbieten mussten, obwohl wir mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatten wie alle anderen auch. Wir schafften das, indem wir uns die Mentalität zu eigen machten: “Wir haben nicht alle Antworten, aber wir tun unser Bestes”! Wir überarbeiteten die Richtlinien, führten die Änderungen schrittweise ein und ermutigten uns gegenseitig, Unterstützung zu suchen, wo immer sie benötigt wurde.”
“Wir wollten keine strenge Regel für das Büro aufstellen – Menschen arbeiten am besten, wenn sie selbst entscheiden können.”
Dies trug dazu bei, die Nomokianer zu stärken und dafür zu sorgen, dass alle zusammenhielten und sich weiterhin als Teil desselben Unternehmens fühlten. Es hat auch dazu beigetragen, ein Gefühl der Kameradschaft und der Einheit in einer Zeit zu schaffen, in der sich viele Teammitglieder plötzlich isoliert fühlten. Wir sind ein internationales Team aus Ländern rund um den Globus, und nur wenige von uns stammen aus der Schweiz, so dass wir weniger Familien- und Freundesnetzwerke um uns herum haben, auf die wir zurückgreifen können.
Und wie habt Ihr euch nach 18 Monaten Remote-Arbeit wieder eingelebt?
Monika: “Wir haben uns für ein hybrides Arbeitsmodell entschieden, nachdem wir mehr als ein Jahr lang vollständig remote gearbeitet haben. Wir wollten niemandem eine strikte Büro-Regel aufzwingen und haben daher beschlossen, dass Menschen am besten arbeiten, wenn sie selbst entscheiden können.”
Dieses Modell wird weltweit immer mehr übernommen, von Start-ups bis zu multinationalen Unternehmen, und spiegelt eine positive Einstellung der Unternehmen gegenüber ihren Mitarbeitern wider. “Vor langer Zeit sind wir zu einer ‘Management by Outcome’-Mentalität übergegangen”, erklärt Monika. “Damit stellen wir sicher, dass die Nomokianer wissen, woran sie arbeiten müssen, und dass sie verstehen, warum das im Gesamtbild wichtig ist. Dann haben sie die Freiheit, zu reisen, ihre Lieben zu besuchen oder von zu Hause aus zu arbeiten. Wir haben einige Grundregeln eingeführt, um alle Arten von Lebenssituationen zu unterstützen, und vertrauen darauf, dass unsere Teams sie einhalten.”
Natürlich erfordert dieser Ansatz ein sorgfältiges Management und eine solide Unterstützungsstruktur. “Alle unsere Kommunikationsprozesse und -werkzeuge haben dazu beigetragen, eine Kultur zu entwickeln, in der die Mitarbeiter auf natürliche Weise mit ihren Teams, ihrer täglichen Arbeit und natürlich mit Nomoko als Unternehmen verbunden sind.” Das Ops-Team ist zwar stolz auf den Erfolg dieser Remote-Infrastruktur, räumt aber auch ein, dass dies bedeutet, dass Nomokos Mitarbeiter sich oft eine Zeit lang nicht persönlich sehen können.
“Unsere Kommunikationsprozesse und -instrumente haben dazu beigetragen, eine Kultur zu entwickeln, in der die Mitarbeiter auf natürliche Weise mit ihren Teams verbunden sind.”
Ein Ereignis ist Monika und Julia besonders in Erinnerung geblieben – die Nomoko-Geburtstagsfeier im letzten Sommer, die Julia einfach als “episch” beschreibt.
Monika: “Es war besonders denkwürdig, weil es das erste grosse Treffen seit Beginn der Pandemie war. Für viele von uns war es das erste Mal seit eineinhalb Jahren, dass wir in einer großen Gruppe von Menschen waren.”

Veranstaltungen wie die kürzlich stattgefundene Mal-Aktion, bei der wir die Farben der Marke Nomoko auf Leinwänden in Kunstwerke des Teams verwandelt haben, tragen dazu bei, Nomoko als Team und als Unternehmen zusammenzubringen.
Julia: “Im Gegensatz zu dieser lauten und wilden Party erinnere ich mich auch an die Mal-Aktion, bei der wir die Farben der Marke Nomoko auf Leinwänden in Kunstwerke des Teams verwandelten, die die Wände unseres Büros schmücken. Die Stille, die sich einstellte, zeigte wirklich die beruhigende, fast meditative Wirkung, die das Malen haben kann. Ich liebe diese Teamevents, da sie immer die verborgenen Talente unserer Nomokianer zum Vorschein bringen – sie könnten grossartige Künstler oder noch bessere Tänzer sein!”
Wenn Sie mehr über Nomoko und unsere Arbeit erfahren möchten oder Fragen zu Digital Twins und unseren Spatial Services haben, nehmen Sie einfach Kontakt auf!